30. Dezember 2012

Happy New Year

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Gedicht zum neuen Jahr

Peter Rosegger
Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß,
Ein bißchen mehr Wahrheit - das wäre doch was!
Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh',
Statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du,
Statt Angst und Hemm
ung ein bißchen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut!
Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern - da blüh'n sie zu spät!


Ich wünsche Euch ein gutes neues Jahr, mit nur glücklichen und gesunden Tagen.
Ines

25. Dezember 2012

Mein Wichtelpäckchen

In einem Puppen-und Bärenforum haben wir zu Weihnachten gewichtelt.
Gestern durfte ich nun endlich endlich das Päckchen öffnen.
Schaut mal diese tollen Sachen habe ich bekommen.


Alles war in einem wunderschönen Teddykoffer verpackt.
Den kann ich gut zum Fotografieren von meinen Bären gebrauchen
Ein kleines Weihnachtstäschchen, gefüllt mit schönen Stöffchen, Dekoröschen, Marienkäfer
und kleine Bären-Deko-Fläschen.
Dann 2 Bärenstöffchen, mal sehen was daraus entsteht.
Auch eine zauberhafte Teddy-Zettelbox und ein schönes Teelicht waren dabei.
Reinhild, du hast mich sprachlos gemacht. Ich habe mich riesig gefreut.
Nochmal einen ganz ganz lieben Dank, ich drück dich mal.

Liebe Grüße
Ines


23. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Ladislaus und Annabella
von James Krüss

In der Ecke eines Fensters
Unten rechts im Warenhaus,
Sitzt die Puppe Annabella
Mit dem Bären Ladislaus.

Annabella weint und jammert,
Ladislaus, der grunzt und schnauft:
Weihnachtsabend ist gekommen,
Und die zwei sind nicht verkauft.

"Armer Bär!" seufzt Annabella,
"Arme Puppe" schluchzt der Bär.
Tränen kullern in die Ecke,
Und das Herz ist beiden schwer.

In dem leeren Warenhause
Löscht man langsam Licht um Licht,
Nur in diesem einen Fenster,
Da verlöscht die Lampe nicht

Voller Mitleid mit den beiden
Läßt der brave alte Mann
Von der Wach- und Schließgesellschaft
Diese Lampe an.

Dann verläßt er Annabella
Und den Bären , welcher klagt,
Und mit sehr gepreßter Stimme
"Lebewohl" und "Servus" sagt.

In der menschenleeren Straße,
Abendstill und schneeverhüllt,
Sind die beiden in dem Fenster
Ein betrüblich Jammerbild.

Traurig vor der großen Scheibe
Fallen Flocken, leicht wie Flaum,
Und im Haus gegenüberG
länzt so mancher Lichterbaum

Zehn Uhr schlägt's vom nahen Turme,
Und fast schlafen beide schon,
Da ertönt im Puppenhause
Laut das Puppentelefon.
"Hallo!" fragt der Bär verschlafen.
"Hier im Kaufhaus. Wer ruft an?"


Da vernimmt er eine Stimme,
Und die brummt: "Der Weihnachtsmann!
"Oh!" ruft Ladislaus erschrocken.
"Was darf's sein ich bitte sehr?"
"Eine schöne Puppenstube,
Eine Puppe und ein Bär!"

"Das ist alles noch zu haben!"
Ruft die Puppe Annabella.
"Kommen Sie zum Warenhause
Unten rechts, doch bitte schnell!"

Das ist eine Überraschung!
Ladislaus kämmt schnell den Schop
fUnd die Puppe Annabella
Flicht ein Schleifchen in den Zopf.

Und schon zehn Minuten später
Kommt ein Schlitten, kommt ein Roß,
Und ein Alter steigt vom Schlitten,
Und ein Schlüssel knarrt im Schloß.

Ladislaus, der quiekt und jodelt,
Annabella lacht und singt,
Als der Weihnachtsmann die beiden
In den Pferdeschlitten bringt.

Grad in diesem Augenblicke
Kommt der brave alte Mann
Von der Wach- und Schließgesellschaft
Wieder zur Kontrolle an.

Höflich grüßt er die Gesellschaft,
Springt zurück ins Warenhaus,
Holt die schöne Puppenstube,
Und dann trägt er sie hinaus.

Leise sagt er zu der Puppe:
"Frohes Fest, mein kleines Kind!"
Während eine kleine Träne in 
den großen Schnurrbart rinnt.

"Frohes Fest!" sagt Annabella.
"Frohes Fest sagt Ladislaus,
Dann wird's dunkel in dem Fenster
Unten rechts im Warenhaus.

Ich wünsche allen meinen Lesern besinnliche Weihnachtstage.
Liebe Grüße 
Ines

die 4 Kerzen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz und draußen war es ganz still. 
So still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: 
"Ich heiße FRIEDEN. 
Mein Licht gibt Sicherheit, doch die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." 
Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: 
"Ich heiße GLAUBEN. 
Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr.
 Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." 
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.


GBPicsOnline


Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: 
"Ich heiße LIEBE. 
Ich habe keine Kraft mehr zu brennen; denn die Menschen sind zu Egoisten geworden. 
Sie sehen nur sich selbst und sind nicht bereit einander glücklich zu machen." 
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. 
Verwundert schaute es die Kerzen an und sagte: 
"Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. 
Sie sagte: "Hab keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. 
Ich heiße HOFFNUNG."
Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

Ich wünsche euch allen einen schönen 4. Advent
Liebe Grüße
Ines

1. September 2012

Blog-Candy bei Majon



Seit einiger Zeit läuft schon das Blogcandy bei Majon.
Noch bis zum 15. September könnt ihr mitmachen und einen wunderschönen Bären gewinnen.
Schaut einfach mal auf Majon-manchmal ist das kleine Glück ganz groß vorbei.
Tom ist ein Traum.


Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
wünscht Euch
Ines

20. April 2012

Nanuk

Ich habe nach langer Zeit mal wieder einen Bären genäht.
Nanuk hat eine stattliche Größe von ca. 50 cm, wenn er auf 2 Beinen stehen könnte
und
ist ca. 1500 gr. schwer.
Er hat ein offenes Maul mit 2 kleinen Zähnchen, eine Zunge und Augenlider aus Leder.
Auch die Ballen sind aus Leder gearbeitet. Er bekam eine Wirbelsäule und seine Beine sind gedrahtet. 
Die Nase und die Krallen wurden aus Fimo gearbeitet.






Entstanden ist Nanuk in einem Kurs von Heike Hilkenbach.
Der Kurs war richtig klasse und hat mir riesen Spaß gemacht.


Ich wünsche euch allen
ein schönes, sonniges Wochenende

Ines

2. März 2012

Vintage-Dose und Tags

Lange habe ich nichts mehr gezeigt.
In dieser Zeit war ich auch nicht wirklich kreativ.
Ich hoffe langsam wird das wieder.
Habe diese Woche eine Dose verziert und ein paar Tags gefertigt.


Die Tags sind 6x3 cm groß und aus Kartonpapier.
Einige habe ich gelackt. dadurch wurde die Farbe dunkler
und sie sehen ein wenig älter aus.
Ich finde sie passen gut zu Bären ab 15 cm.


Ich wünsche euch allen
ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Ines

4. Januar 2012

Strickerei

Ihr erinnert euch noch an Ines strickt Ines?
Der Schal ist natürlich fertig geworden, trotz krankheitsbedingter Verzögerung.
Er wurde zu Weihnachten verschenkt.




Das Design und die Aneitung stammen von Kirsten Mrs-Postcard 
Falls jemand den Schal nachstricken möchte, die Anleitung finde ihr hier 

Passend dazu habe ich noch ein Paar Socken gestrickt mit demselben Muster
und noch ein Paar ohne Muster


Natürlich habe ich jeweils ein Paar gestrickt :o)

Liebe Grüße
Ines

3. Januar 2012

Januarweisheit

Das rosa Tütchen


Als ich eines Tages traurig durch den Park schlenderte
und mich auf einer Parkbank niederließ,
um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft,
setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.

Sie spürte meine Stimmung und fragte: "Warum bist du so traurig?"

"Ach" sagte ich „ ich habe keine Freude im Leben.
Alle sind gegen mich. Alles läuft schief.
Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll".

"Hmmm", meinte das Mädchen,
„Wo hast du denn dein rosa Tütchen?
Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen."

"Was für ein rosa Tütchen?" fragte ich sie verwundert.

"Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."

Wortlos reichte ich es ihr.

Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und
sah in mein schwarzes Tütchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak.

"Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"

"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."

"Hier nimm," 
meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen.

"Sieh hinein!"

Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen,
dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens.
Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.

Wo ist dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.

"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum",
sagte sie.

"Für mich ist es wichtig, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen.
Da stopfe ich soviel wie möglich hinein.

Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden,
dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein.
Dann geht es mir sofort besser."

Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte,
gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.

Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.

Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss,
den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.

Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz.

Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend,
am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.

Ich wünsche Dir ein stets volles, rosa Tütchen…!
(Autor unbekannt)